Mohr

Hochmittelalterliche Darstellung der Hölle mit dunkelhäutigem Teufel im ''[[Hortus Deliciarum Mohr ist eine veraltete deutschsprachige Bezeichnung für dunkelhäutige Afrikaner. Historisch (alt- und mittelhochdeutsch) bezeichnete man damit zunächst die Mauren als Bewohner des antiken und mittelalterlichen Nordafrika; bereits im Mittelalter aber auch schon verallgemeinernd Menschen mit dunkler Hautfarbe, ab dem 16. Jahrhundert zunehmend in dieser erweiterten Bedeutung.

Das Wort wird nur noch selten verwendet, und wenn, dann im historischen oder literarischen Zusammenhang oder als Teil von Bezeichnungen, zum Beispiel als Wappenfigur in der Heraldik. Die Bezeichnung und das Bild des „Mohren“ fanden außerdem Eingang in zahlreiche Folgebezeichnungen, zum Beispiel im Bereich der Fauna und Flora. Bildliche Darstellungen des Mohren dienten als Unternehmenslogo und in der Werbung für bestimmte Produkte, aber auch im Rahmen unterschiedlicher Bräuche. Im 21. Jahrhundert haben mehrere Unternehmen ihre Figuren verändert.

Seit etwa 1960 wird auf die Zwiespältigkeit des Wortes zwischen historischer Entwicklung und Verwendung als stereotype Bezeichnung hingewiesen, die eine bestimmte Vorstellung von einem Schwarzen wecke, was zu Diskussionen um dessen rassistisch diskriminierenden Charakter führte. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Mohr
    Veröffentlicht 1885
    Signatur: XII Koe 4
    Buch
  2. 2
    von Mohr, Sigmund
    Veröffentlicht 1888
    Signatur: V M 404
    Buch
  3. 3
    von Mohr, Rudolf
    Veröffentlicht 1982
    Signatur: IV P 10 5
    Buch
  4. 4
    von Wiesener, Anthon Mohr
    Veröffentlicht 1909
    Signatur: V M 405
    Buch
  5. 5
    von Mohr, Ernst Jakob
    Veröffentlicht 2004
    Signatur: Sa 62
    Buch
  6. 6
    Veröffentlicht 1959
    Weitere Personen: “… Mohr, Hubert …”
    Signatur: XX D 453
    Buch
  7. 7
    Veröffentlicht 2003
    Weitere Personen: “… Mohr, Thomas …”
    Signatur: XX C 279
    Buch
  8. 8
    Veröffentlicht 1979
    Weitere Personen: “… Mohr, Heinz …”
    Signatur: IV b J 32
    Buch