Seemann

Seefahrerdenkmal in Bangladesch mini|Seefahrerdenkmal in Bangladesch

Seemann, weibliche Form Seemännin, Seefrau, Plural Seeleute, bezeichnet an Bord eines Schiffes tätige Personen. Nach der maßgeblichen internationalen Maritime Labour Convention (MLC), deren Mindeststandards auch dem deutschen Seearbeitsgesetz für Schiffe unter deutscher Flagge zugrunde liegen, ist der Begriff der Seeleute deutlich weiter gefasst als nach früheren gesetzlichen Definitionen.

Durch die 2013 in Kraft getretene MLC umfasst der Begriff Seemann nun alle Personen, die „tatsächlich irgendeine Tätigkeit“ an Bord ausüben, und es ist unerheblich, ob ein wirksamer Heuervertrag besteht, also ein seemännischer Arbeitsvertrag, ob eine besondere Qualifikation vorliegt und wie lange oder wie häufig die Personen ihre Tätigkeit ausüben. Dadurch zählen beispielsweise auch Servicekräfte auf Kreuzfahrtschiffen zu den Seeleuten.

Der international begangene „Day of the Seafarer – Tag des Seefahrers“ findet seit 2010 jährlich am 25. Juni zu Ehren aller Seeleute statt. Er ist kein gesetzlicher Feiertag und soll als ein internationaler Aktionstag der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) die multinationale Berufsgruppe der Seeleute in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die IMO führte 2022 den 18. Mai als „Internationalen Tag der Frauen in der Seeschifffahrt“ ein. Veröffentlicht in Wikipedia
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  1. 1
    von Seemann, Artur
    Veröffentlicht 1925
    Signatur: V S 1009
    Buch
  2. 2
    Signatur: V B 29
    Buch
  3. 3
    Veröffentlicht 1846
    Weitere Personen: “… Seemann …”
    Signatur: X m 1
    Buch
  4. 4
    Veröffentlicht 1846
    Weitere Personen: “… Seemann …”
    Signatur: X m 1
    Buch
  5. 5
    Veröffentlicht 1893
    Weitere Personen: “… Seemann, Artur …”
    Signatur: IX K 13
    Buch